geht es mit dem Diagnose-TB Teil 2 weiter. Dieser Teil wird vor allem über den Verlauf der Chemotherapie berichten.
Diagnose-TB Teil 1 = Von der Diagnose (02.10.2017) bis nach der Operation (11.10.2017), bis Mitte November 2017
Diagnose-TB Teil 2 = Ab Beginn der Chemo-Therapie (20.11.2017) und Start Antihormontherapie (21.12.2017), Mitte November 2017 bis 31.12.2017
Diagnose-TB Teil 3 = Ab Beginn Bestrahlung 10.01.2018 (Therapie-Planungs-CT am 03.01.2018) und weiter mit der Antihormontherapie, 01.01.2018 bis voraussichtlich Ende 23. Februar 2018
Diagnose-TB Teil 4 = Nach Bestrahlung und weiter mit der Antihormontherapie etc.
Diagnose-TB Teil 5 = Weiter mit den Therapien und Kontrollen
Diagnose-TB Teil 6 = Weiter mit den Therapien und Kontrollen ab August 2019
Diagnose-TB Teil 7 = Weiter mit den Therapien und Kontrollen ab Mai 2021
Heute Abend habe ich noch eine Fraktions-Sitzung der Synode, wo ich als Türöffner anwesend sein sollte...
Und so geht es mit mir weiter:
Heute habe ich nun den Bericht bekommen, dass eine Chemotherapie nötig ist. Diese startet am nächsten Montag, 20.11.2017, um 9 Uhr. Sie dauert, wenn alles nach Plan läuft und es keine Komplikationen gibt, 12 Wochen. Es werden 4 Zyklen im Abstand von je 3 Wochen i.V. appliziert. Danach habe ich eine, evtl. zwei Wochen Pause und es geht mit der Bestrahlung weiter. Diese dauert vier oder sechseinhalb (schwächere, dafür längere Dosierung) Wochen. In dieser Woche werde ich noch eine Untersuchung mit EKG und Herzsonographie sowie ein MRI der Leber bekommen...
Mein Mann hatte heute seine erste ambulante REHA. Es hat ihm glaube ich noch gefallen...
Telefon von meiner Onkologin, aufgrund der Befunde im PET/CT und dem Gespräch mit meinem Hausarzt werden noch zusätzliche Untersuchungen nötig. Vom USB werde ich noch einen Termin für eine Lungenspiegelung erhalten, die auch noch diese Woche durchgeführt werden soll.
Dann warten wir mal.
Heute hat unsere Älteste Geburtstag. Vor 38 Jahren durfte ich sie zum ersten Mal in meinen Armen halten. Das war ein wuderschönes Erlebnis.
Heute hatte ich auch die MRI meiner Leber. Das fand ich weniger schön. Eine MRI zu bekommen, wenn man Platzangst hat, ist nicht wirklich angenehm, aber ich habe es überlebt. Ich musste mich aber ganz schön in die Balance bringen. Das ist mir vor allem mit dem Herz-Jesu-Gebet gelungen. Aber es war nicht einfach, auch deswegen nicht, weil ich doch starkes Übergewicht habe. Da ist der Platz noch weniger, als bei normalem Gewicht.
Eigentlich wäre ich heute Abend gerne in die Meditation gegangen, die in unserer Kirche stattfindet. Aber da ich meiner Tochter abgesagt habe, zum Geburtstag feiern, weil ich morgen um 8 Uhr nüchtern zur Lungenspiegelung erscheinen muss, war es mir einfach zu viel, noch zu ihr zu fahren und ein feines Nachtessen zu geniessen, danach war mir auch nicht wirklich. Deshalb kann ich jetzt auch nicht zur Meditation gehen, da hätte ich meiner Tochter gegenüber ein total schlechtes Gewissen. So werde ich den Abend eben mit meinem Mann geniessen und daran denken, wie es vor 38 Jahren war. Das Bild ist für meine Tochter gedacht.... Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag, schön, dass es Dich gibt!
Termin bei der Pneumologie um 08.00 Uhr nüchtern.
Lungenfunktion, warten in einer Kabine mit Bett für mich alleine, hier bekam ich einen Venflon gelegt, 10:00 SPECT/CT der Lunge bei der Nuklearmedizin, warten, ca. 12.00 Uhr Lungenspiegelung und Spülung, verschlafen, nichts gemerkt, ca. 13.00 Uhr Rückkehr in meine Kabine, 14.15 Uhr bekomme einen Bouillon mit Zwieback, 14.45 Uhr werde befreit von allen Verkabelungen.
15.30 Uhr Termin bei der Kardiologie Sonografie des Herzens.
16.15 Uhr jetzt habe ich alle Voruntersuchungen überstanden.
Gott sei Dank.
Ehrlich gesagt, jetzt habe ich etwas Bammel vor Morgen. Wie werde ich auf die Chemotherapie reagieren?
Ich weiss, dass ich in Gottes Händen gehalten und getragen bin. Deshalb muss ich keine Angst haben. Dennoch, es fühlt sich gerade nicht so gut an. Bleiben wir am berühmten Satz: "Gring ache u seckle..."
09.00 Termin bei meiner Onkologin. Gespräch, Vorbereitung mit Medikamenten, ca. 10.00 Uhr dann Start der ersten Gabe, ich habe keine Reaktionen gezeigt, ca. 10.45 Start der Chemo.
Alles gut vertragen, bin glücklich, dankbar und erstaunt, dass es so gut ging.
Meine mittlere Tochter holt mich ab. Wir gehen zusammen noch ein paar Sachen einkaufen.
13.10 Uhr kommen wir Zuhause an. Ich habe gerade Zeit eine Bouillon zu trinken und ein paar Zwieback zu essen, dann muss ich wieder gehen.
14.00 halbjährlicher Kontrolltermin beim Hausarzt, den haben wir bereits im Mai geplant. Dann habe ich noch im Junior Market der Migros Zwieback und Tee eingekauft und das Rezept in der Apotheke eingelöst. An den ersten beiden Tagen der Chemotherapie soll man den Magen nicht zusätzlich belasten und am besten nur Bouillon und Zwieback konsumieren. Das habe ich getan und damit geht es mir gut.
Glücklich Zuhause angekommen, den ersten Tag so gut überstanden zu haben. Unglaublich...
Ich danke allen herzlich, die an mich dachten, die für mich Gebete zum Himmel schickten und unserem Vater im Himmel fürs Durchtragen.
Diese Woche werde ich mir genug Ruhe gönnen und dafür sorgen, dass ich nicht zu viel Stress habe mit Terminen.
Morgen habe ich noch einen Termin um 16.15 Uhr beim Chirurgen und um ca. 15.00 Uhr bringe ich den Schlüssel vom Sekretariat zurück. Damit sind meine Ämter offiziell abgegeben. Jetzt kann ich mich getrost um meine Gesundheit kümmern.
Tag 3 nach der ersten Chemotherapie. Ich bin etwas müde und seit gestern ist es mir zwischendurch schwindelig. Meine Lippen sind sehr trocken und brennen, trotz schmieren und salben. Appetit habe ich, essen mag ich, was mich gelüstet. Mein Darm grummelt zwischendurch etwas. Aber sonst fühle ich mich gut.
Wenn es so bleibt, bin ich dankbar und glücklich.
Bekam heute viele Telefonanrufe von lieben Menschen, die nach meinem Befinden fragten.
Den ganzen Tag auf der Notfallstation verbracht...!!!
In der Nacht wurde mir immer mehr schwindelig. So habe ich mich entschlossen aufzustehen und mir aus meiner Handtasche die Rescue Pastillen zu holen. Ich dachte, die würden mir eventuell helfen. Bis zur Handtasche habe ich es geschafft. Danach bin ich irgendwie am Boden liegend erwacht, als mein Mann fragte, was machst denn Du da? Ich weiss nicht genau, wie lange ich bewusstlos war. Auf jeden Fall fühlte ich mich total mies und konnte lange nicht aufstehen. Ich hängte mich über einen Schemmel und blieb so darüber liegend ca. eine halbe Stunde. Danach schaffte ich es auf meinen Lehnsessel. Um 9 Uhr rief ich dann meine Onkologin an. Sie schickte mich sofort auf die Notfallstation. Hier wurde ich gründlich untersucht, ein CT der Lunge und sämtliche Blutwerte waren im grünen Bereich. Um ca. 19 Uhr durfte ich dann wieder nach Hause.
Kaum Zuhause habe ich Durchfall bekommen...
Zustand unverändert, Durchfall und ich fühle mich mies...
Hoffentlich bessert das wieder...
Es geht mir zusehends schlechter, ich fühle mich total mies...
09.00 Uhr meine mittlere Tochter kommt. Um 11 Uhr hätte ich einen Kontrolltermin bei der Onkologin. Ich fühle mich nicht in der Lage, diesen Termin wahrzunehmen. 09.30 Uhr Telefon mit Onkologin. Sie kommt um 10.30 Uhr zu mir.
Ein Bild für was weiss ich: 3 Katzen umschwirren die beiden Damen (Onkologin und ihre Pflegefachfrau). Ein Venflon wird gelegt, um mir etwas Flüssigkeit i.v. zu verabreichen. In dieser Zeit bekomme ich Fieber innerhalb von 5 Minuten auf 38.5 angestiegen. Abbruch. Die Onkologin holt ihr Auto. Die beiden anderen (meine Tochter und die Pflegefachfrau) helfen mir, mich für den Transport bereit zu machen. Wir fahren in die Notfallstation.
Hier werde ich sofort aufgenommen. Flüssigkeit wird angehängt. Alle Blutwerte bestimmt und hier liege ich nun geschwächt und warte.
Resultat: Leuko im Keller, CRP 297, ein e coli Bacillus verursacht den Durchfall. Billirubin erhöht. CT von Leber und Darm: Leber i.O., Darmwand verdickt, Darm entzündet.
Jetzt bekomme ich zusätzlich Antibiotika.
Um 21.30 Uhr Verlegung auf die Gyn.-Onkolgie. Hier werde ich engmaschig überwacht. Blutdruckkontrolle, Sauerstoffsättigung, Fieber.
Immer noch Durchfall. Ich bin schon ganz geschwächt. Heute stieg das CRP auf 311... Immer noch Fieber. Elend fühle ich mich.
Gemäss Ärzte habe ich eine Sepsis gebaut. Ach herje...
Die Werte verbessern sich langsam. Leuko gestiegen, CRP gesunken, Billirubin fast schon im Normbereich...
Der Durchfall hält an. Jetzt habe ich einen Nachtstuhl bekommen, der gleich neben dem Bett steht. Die ständigen Toilettengänge schlauchen mich.
Sie schauen gut zu mir und helfen, wo sie können. Durch die ständigen Blutabnahme ist mein rechter Arm ziemlich angeschwollen. Die Leitungen mussten entfernt werden. Es funktioniert nur noch die von der Pflegefachfrau Zuhause gelegte. Hoffentlich hält sie durch.
Sie holten die Anästhesie, um mir Blut abzunehmen. Diese verursachte den schönsten blauen Flecken...
Meine Onkologien sagte, sie wage sich gar nicht vorzustellen, was passiert wäre, wenn sie mir die volle Dosis Chemo, die für mich berechnet wurde, verabreicht hätte. Sie injizierte nur 80% davon. Sie meinte, dass ich die volle Dosis wahrscheinlich gar nicht überlebt hätte...! Ich bin aber noch da und ich danke ihr von ganzem Herzen, dass sie so vorsichtig war.
Alle Blutwerte liegen fast wieder im Normbereich. Das CRP ist noch bei 43. Der Durchfall beruhigt sich langsam und ich mag wieder einwenig essen.
Aufgrund der Blutwerte dürfte ich morgen nach Hause. Aber ich fühle mich noch viel zu geschwächt, als dass ich nach Hause möchte. Der Arzt meint, dann soll ich mich bis Montag noch etwas erholen.
Ja, ich brauche noch viel Energie, bin noch ganz schnell erschöpft. Meine Haare fallen zusehends aus. Fast eine halbe Stunde benötige ich, um die Nester auszukämmen, die sich durch die ausgefallenen Haar bilden.
Zuhause ist vor zwei Tagen ein Päckchen von einer lieben Freundin angekommen. Weil darin etwas Gebackenes vermutet wurde, öffnete die jüngste Tochter das Paket. Darin fanden sich 3 wunderschöne Berner-Lebkuchen, die der Vater (92 Jahre alter Bäcker) meiner Freundin zu ihrem Geburtstag gebacken und mit wunderschönen Bären dekoriert hatte. Aber niemand hätte gedacht, dass unsere 3 Vierbeiner (Katzen) auf Lebkuchen abfahren. Irgendwie haben sie es geschafft, das Paket zu öffnen und alle 3 Lebkuchen anzuknabbern. Das haben sie mir erzählt. Mein Mann meinte aber, man könne sie schon noch retten. So schlimm seien sie nicht angefressen. Da bin ich aber gespannt. Ich liebe nämlich Lebkuchen...
Heute gehts nach Hause. Ich fühle mich noch matt und schwach, aber Kraft tanken kann ich jetzt auch Zuhause.
09.30 Uhr meine mittlere Tochter kommt. Packt meine Sachen zusammen und der Arzt kommt noch zum Austrittsgespräch. Ein Rezept für eine weitere Woche Antibiotika wird mir mitgegeben.
Um 10.30 Uhr holt uns eine liebe Freundin mit dem Auto ab und bringt mich mit Sack und Pack nach Hause.
Es ist schön, wieder hier zu sein...
Heute ist der 6. Tag wo ich wieder Zuhause verbringe. Langsam geht es bergauf. Ich fühle mich etwas kräftiger, bin aber immer noch schnell erschöpft.
Nach dieser körperlichen Tortur braucht es eben seine Zeit, um wieder voll auf die Beine zu kommen.
Bei uns in Bern sagt man in einem solchen Moment, "i fühele mi wie ne haube Hung uf zwene Scheiche..." Also, wie ein halber Hund auf zwei Beinen... Trotzdem, es geht von Tag zu Tag besser.
Am nächsten Montag habe ich einen Kontrolltermin bei meiner Onkologin. Da werde ich informiert, wie es mit mir und den Therapien weitergeht...
Eigentlich hat der Tag sehr gut angefangen. Um 8 Uhr habe ich den Wecker gestellt, um genug Zeit zu haben, mich frisch zu machen und dann den Termin bei meiner Onkologin wahrzunehmen.
Alles hat gut geklappt. Mein Mann hat mich bis vor Ort begleitet. Dann wurde mir Blut abgenommen und über das wie weiter wurde ich informiert. Also am nächsten Dienstag habe ich eine nächste Kontrolle. Da werden wir dann mit der Hormontherapie starten. Im neuen Jahr wird dann mit der Bestrahlung begonnen. Eine weitere Chemotherapie gibt es auf keinen Fall mehr. Ich hätte glaube ich auch nicht mehr hingehalten. Die Nebenwirkungen waren zu happig.
Die liebe Pflegefachfrau aus der Praxis begleitete mich dann bis zum Bus und ich musste anrufen, dass ich gut Zuhause angekommen bin.
Etwa um 14.30 Uhr läutete es an der Wohnungstür und unser Hauswart stand vor der Tür. Frau Schulter, ich glaube wir haben einen Wasserschaden in ihrem Bastelraum. Nicht doch, das hatten wir schon mal... So zückte ich den Schlüssel und wir machten uns auf Richtung Bastelraum. Oh nein, wirklich wahr, er steht ca. 3 cm unter Wasser. Der Radiator hat ein Loch und hat sich mit einer Sprinkleranlage verwechselt. Wieder sind alle meine Bücher, die auf Bodenhöhe lagern futsch. Jetzt muss ich wohl oder übel diesen Raum leeren und dann kündigen. Einen 3. Wasserschaden werde ich nicht verkraften. Bereits beim ersten haben wir 3 Kontainer voll Bücher entsorgt. Diesmal werden es nicht viel weniger sein.... So endet mein Tag heute...
17.22 Anruf aus der Radio-Onkologie. Ich werde für Anfang des neuen Jahres aufgeboten.
08.00 Heute kommen die Entsorger für den Bastelraum. Alles muss raus. Leider ist sehr viel kaputt gegangen. Jetzt muss der Teppich und das Täfer raus, weil sich darunter und dahinter Wasser angesammelt hat. Das ist sehr sehr schade.
11.00 Termin bei meiner Onkologin. Alles ist wieder im grünen Bereich. Die Blutwerte sind gut und ich fühle mich auch sehr viel besser. Ab Morgen Start mit der Antihormontherapie.
Leider hatten sie in der Apotheke keine Monatspackung für das Medikament. So werde ich es erst Morgen bekommen.
Der Bastelraum ist fast leer. Es steht noch ein Büchergestell und der Teppich und das Täfer. Das kommt Morgen weg... 😥 Dann wird der Bastelraum sehr karg sein!!!
Heute ist der kürzeste Tag im Jahr, ab heute geht es wieder Richtung Frühling und die Tage werden langs wieder länger...
Gestern nun wurde der Hobbyraum vollständig geleert, alle kaputten Bücher, alles was sonst gelitten hat, der Teppich, das Täfer, alles ist weg. Es sieht nicht schön aus. Hinter dem Täfer haben sich bereits Schimmel und Kalkrückstände gebildet. Gut ist das Täfer weg. Es ist nicht ganz klar, ob die Terasse oberhalb des Hobbyraums auch noch ihren Anteil dazubeigetragen hat. Hier haben uns unsere Kinder auch unterstützt, vor allem aber die mittlere Tochter, sie hat praktisch jeden Tag geholfen. Jetzt ist sie etwas angeschlagen und das tut mir leid. Wir haben sie wohl zu stark beansprucht...😥
Gestern Abend war ich viel zu spät in der Apotheke und so habe ich mir jetzt erst heute die erste Antihormonpille und eine Calcimagon-Kautablette einverleibt... Also jetzt ganz fest Daumendrücken, dass ich nicht negativ reagiere. Wir schaffen das!!!
Seit anfangs Monat habe ich das Glück, dass wir ein- bis zweimal in der Woche eine SPITEX-Hilfe bekommen. Heute ist wieder eine so liebenswürdige Hilfe gekommen. Das entlastet. Nur sieht es bei uns zurzeit noch schrecklicher aus, als sonst. Wir mussten ja durch den Wasserschaden auch noch einige Kisten mit Büchern etc. in die Wohnung hochtragen, zum Teil stehen diese jetzt noch im Wohnzimmer herum...
Wir wohnen bald 32 Jahre in dieser Wohnung. Es hat sich viel angesammelt, vor allem mit meinen Büchern!!! Falls jemand Lesestoff braucht, nur melden. Gerne darf man bei mir abholen... Sobald es mir wieder besser geht, muss ich die Wohnung entrümpeln und wegschaffen, was nicht mehr gebraucht wird. Wir brauchen wieder Luft zum Atmen... 😎
Es wird geräumt, das verspreche ich, ich habe ja jetzt viel Zeit und wenn ich jeden Tag eine Ecke schaffe, dann bin ich irgendwann auch durch und es sieht wieder wohnlicher aus. Es ist dringend nötig...
Nun wünsche ich allen frohe Festtage, ein fröhliches Weihnachtsfest und für's 2018 gute Gesundheit, viel Freude, viel Glück und vor allem Gottes Segen...
In diesen Tagen melde ich mich nur, wenn es etwas Aussergewöhnliches gibt.
Das schönste Weihnachtsgeschenk für mich: Meine 3 liebsten Mädchen sprechen wieder miteinander und wir feiern gemeinsam Weihnachten, was es seit Jahren nicht mehr gab... Einfach schön! Und weil wir bei uns gerade ein riesiges Puff haben, dürfen wir bei der Jüngsten feiern. Wir haben 3 wunderbare Töchter, wir sind sehr stolz auf sie und sind froh und dankbar, dass es sie gibt ❤❤❤
Frohes Fest Euch allen...
Ich schreibe doch noch mal etwas...
Heute Abend, 18.30 Uhr, eröffnen wir unser Adventsfenster. Es hat jetzt trotz Wasserschaden im Bastelraum noch geklappt.
Und heute Morgen bekam ich dieses Zitat:
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter
Eine wunderbare Aussage und ein Motto für alles was kommt...
Frohe Festtage noch mal und geniesst die Feiertage mit Euren Liebsten.
Heute ist der letzte Tag in diesem Jahr. Dankbar blicke ich zurück auf das Vergangene, auf das Durchgetragen sein, auf die vielen lieben Menschen, die mich durch die letzten Monate begleitet haben. Herzlichen Dank allen, die für mich im Gebet, in Gedanken, im Anteilnehmen und im Mittragen da waren.
Dankbar bin ich, dass wir beide, mein Mann und ich, alles gute überstanden haben. Dass wir langsam wieder zu Kräften kommen und dass wir wissen, wir sind nicht alleine. Herzlichen Dank Euch allen, aber auch meinen Ärzten und vor allem meinem Vater im Himmel, dass er nicht mehr zugelassen hat, als dass ich tragen kann.
Im neuen Jahr geht es weiter mit Diagnose-TB Teil 3. Da wird ja auch die Bestrahlung starten und ich werde auch über diesen Abschnitt berichten.
Jetzt wünsche ich allen ein glückliches, gesundes und reich gesegnetes Neues Jahr. Bleibt behütet und in den Armen unseres Vaters geborgen.
Neueste Kommentare
18.08 | 22:08
Hallo ihr Zwei
Das isch ja e Überraschig...
Äs liebs Grüessli zrugg
Maria Anna
18.08 | 21:58
ganz liebe grüsse aus der verwandtschaft von züsi käthi
14.10 | 12:47
Liebste Kathy, keine Angst, ich bleibe Dir noch erhalten. BIG DAD weiss das, dass ich hier noch gebraucht werde. Bin jetzt wieder Zuhause und es geht mir erstaunlich gut. Dank, Lob und Ehr dem Vater..
13.10 | 22:02
Mein liebes Herz
Ich brauche Dich. Möchte Dich nicht missen.
Ich hoffe das weiss unser BIG DAD to Heaven
Diese Seite teilen